Laura Leupi und Jessica Jurassica lesen aus ihren Texten zu patriarchaler Gewalt und sprechen über das Schreiben als emanzipatorische Praxis. Laura Leupis «Alphabet der sexualisierten Gewalt» (2024, MÄRZ Verlag) ist eine autofiktionale Spurensuche. Es versammelt Begriffe, fantastische Geschichten und politische Zaubersprüche, die als Ausgangspunkt dienen, um über sexualisierte Gewalt und ihre Auswirkungen nachzudenken. «Gaslicht» ist Jessica Jurassicas neues Romanprojekt. Eine Missbrauchserfahrung hallt in der Protagonistin nach und will aufgezeichnet werden. Das Ende der Sprachlosigkeit suchend, schält «Gaslicht» Zeitschichten ab, um der Anachronie des Traumas auf den Grund zu gehen.
In Kooperation mit HUMBOOKS.
Organisé par: Literaturhaus Basel und Humbooks
Billets
- Prix d'entrée: CHF 12
- Réservation par Internet: https:
